Für 2019 habe ich mir die alte Strecke von 2018 noch einmal vorgenommen und abgeändert. Dieses mal liegt der Schwerpunkt im Bereich Höhlen und Geschichte der Schwäbischen Alb.
Die Gesamtstrecke beträgt 69,24km und ist in 7 Etappen aufgeteilt, angepasst an Steigungen und Gefälle.
Es wird sicherlich noch ein paar Änderungen geben, aber zu 99% steht die Planung.
Start ist am 01.Juni 2019….
Etappe 1 – Schelklingen nach Blaubeuren
Start ist dieses mal in Schelklingen, der nächste Ort Richtung Süden nach Blaubeuren.
Dort geht es zum Hohlen Fels, einer Höhle mit den meisten Ausgrabungsstücken.
Weiter zum Geißenklöstere und nach Blaubeuren. Dort zur Brillenhöhle und zum Felsenlabyrinth.
Oberhalb vom Barmen bei Blaubeuren ist dann die erste Übernachtungsstelle an einem öffentlichen Grillplatz.
Maximale Höhe: 685 m
Minimale Höhe: 517 m
Gesamtanstieg: 320 m
Gesamtabstieg: -176 m
Etappe 2 – Blaubeuren nach Laichingen
Weiter geht es nach Laichingen zur Tiefenhöhle. Obwohl es bei Geislingen/Steige seit 2005 eine noch tiefere Höhle gibt mit fast 125 Metern Tiefe, ist die Laichinger Tiefenhöhle momentan noch die tiefste Schauhöhle der Schwäbischen Alb mit über 80 Metern.
Auf dem Gelände der Tiefenhöhle gibt es einen riesigen Grillplatz mit Schutzhütte.
Maximale Höhe: 780 m
Minimale Höhe: 552 m
Gesamtanstieg: 349 m
Gesamtabstieg: -243 m
Etappe 3 – Laichingen zum Filsursprung
Durch Laichingen durch geht es weiter Richtung Schertelshöhle und Filsursprung. Die Schertelshöhle kenne ich noch gut aus meiner Jugend und die letzten 2,5km bis zum Filsursprung führen im Wald stets abwärts. Dort gibt es ebenfalls eine Schutzhütte.
Maximale Höhe: 839 m
Minimale Höhe: 649 m
Gesamtanstieg: 162 m
Gesamtabstieg: -291 m
Etappe 4 – Filsursprung zum Startplatz
Vom Filsursprung geht es wieder ca. 3km zurück auf die Alb Richtung Reussenstein und weiter am Albtrauf entlang bis zur Wasserfallhöhle und dem Neidlinger Wasserfall (unbedingt Wasser auffüllen!!!), bevor man wieder aufsteigt zur Ruine Reussenstein. Am Albtrauf entlang geht es bis zum Startplatz der der Delta- und Gleitschirmflieger. Dort hat man eine fantastische Aussicht Richtung Westen.
Maximale Höhe: 755 m
Minimale Höhe: 555 m
Gesamtanstieg: 450 m
Gesamtabstieg: -367 m
Etappe 5 – Startplatz zum Schneckenhäusle
Weiter am Albtrauf entlang geht es über den Boßler zum Naturfreundehaus Bossler-Haus und kreuzt wenig später die A8, bevor sie sich zum Albaufstieg teilt.
Nach knapp 1,5km trifft man in einem Tal auf das Schneckenhäusle. Hier habe ich eine besondere Bitte:
Lasst alles dort in seinem Zustand, zerstört nichts mutwillig.
Maximale Höhe: 801 m
Minimale Höhe: 618 m
Gesamtanstieg: 212 m
Gesamtabstieg: -318 m
Etappe 6 – Schneckenhäusle zum Fuchseck
Von hier geht wieder bergauf auf den bisherigen Weg und weiter zum Kornbergsattel. Weitere 3km auf dem Nörtel und dem Sielenwang folgen, bevor man Absteigt zum Fuchsecksattel. Vorsicht….hier geht es auf rutschigem Waldboden sehr steil bergab….Stöcke sind von Vorteil!
Die K1448 wird überquert und es geht wieder bergauf Richtung Hochberg/Hochalb weiter über den Rottelstein (Aussichtspunkt!) bis zum Fuchseck
Maximale Höhe: 770 m
Minimale Höhe: 633 m
Gesamtanstieg: 319 m
Gesamtabstieg: -225 m
Von Peter Dieth – Fotografiert von Peter Dieth am 7.5.2009, Bild-frei, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=4621697
Etappe 7 – Fuchseck zum Wasserberg und nach Süßen
Vom Fuchseck runter steigt man gleich wieder auf den Wasserberg. Ich zähle in zu meinen Hausbergen, da wir in meiner Jugend fast immer hierher gewandert sind. Dort gibt es ein Wanderheim sowie eine Gaststätte.
Vom Wasserberg in Richtung Norden läuft man runter durch die Wälder und am Fränkel vorbei Richtung Grünenberg das schon zu Gingen an der Fils gehört. Dort gibt es ein Gasthaus, das schon in den frühen 70gern gerne von uns besucht wurde….vor allem mein Vater freute sich….Andechser Doppelbock vom Fass!
Gestärkt kann es dann weiter gehen Richtung Süßen zum Bahnhof. Immer nur bergab…..
Maximale Höhe: 765 m
Minimale Höhe: 360 m
Gesamtanstieg: 245 m
Gesamtabstieg: -629 m